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Die ehrwürdige Klara Moes behauptet, dass demütige Personen selten länger als 2 Monate der Anschauung Gottes beraubt sind, niemals über 2 Jahre, die meisten aber nur einige Stunden; auch kommen sie gewöhnlich nicht ins Fegefeuer, sondern bleiben an demselben Ort, wo sie gestorben sind. Auch sagt sie: "Seid nur recht demütig und ihr kommt ohne Fegefeuer in den Himmel!" Ferner behauptet sie: "Hat bei einem Menschen in diesem Leben die Sehnsucht nach Gott einen hohen Grad erreicht, so kommt bei seinem Tod dessen Seele geradewegs in den Himmel, ohne das Fegefeuer zu berühren." [mehr]
Was für Gnaden und Wohltaten schenkt Jesus Christus der Seele bei der heiligen Messe? Wie viele Mittel gibt er uns, um die Tugenden zu üben und die Seligkeit zu vermehren? Höret und staunet! In jeder heiligen Messe teilt Jesus den Gläubigen, wenn sie andächtig mitfeiern, unzählige Gnaden aus. Einige dieser Gnaden will ich hier aufzählen: [mehr]
Unschätzbar sind die Ablässe, sagen die Armen Seelen. Sie sind eine Zueignung der Genugtuung, die dem himmlischen Vater durch Jesus Christus geleistet wurde. Wer im Leben oft Ablässe gewinnt für die Armen Seelen, wird auch in der Todesstunde mehr als andere die Gnade erhalten, den Sterbeablass auch vollkommen zu gewinnen.
Es ist eine Grausamkeit, diese Schätze der Kirche nicht für die Armen Seelen zu nützen. Oder ist es nicht grausam, wenn du vor einem Berg von Goldstücken stehst und die Möglichkeit hast, davon zu nehmen, soviel du willst, um einem schwer Notleidenden davon zu geben, der selbst davon nichts nehmen kann, und du nimmst dir nicht die Mühe, deine Hand auszustrecken, um zu geben.
An manchen Orten lässt das Ablassgebet von Jahr zu Jahr mehr nach, auch in unseren Landen. Das Volk sollte mehr dazu angehalten werden. [mehr]